Preußischer Freundeskreis

Preußischer Freundeskreis

Veranstaltungen

Hier finden Sie alle Veranstaltungen des Preußischen Freundeskreises seit 2015.

2025

19.11.2025
Abendveranstaltung

Datum: 19.11.2025 (19:00 Uhr)

Thema: „Wie sich die deutsche Nation erfand - vom Zusammnenhang von Kultur- und Staatsnation im 19. Jahrhundert."

Referent: Frau Dr. Christine Bach

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Der formal-politische Prozess der Nationalstaatsbildung im Verlauf des 19. Jhdt. in Deutschland ist nicht nur in der Forschung schon intensiv beleuchtet und diskutiert worden. Die deutsche Nation ist aber älter als der deutsche Nationalstaat. Der Formierung der politischen Nation voraus ging eine „innere“ Nationsbildung, die vor allem auf kulturellen Prozessen beruhte. Es war dabei das Bürgertum, das durch die Förderung von Bildung, Wissenschaft, Sprache und ästhetischer Kultur den Gedanken der nationalen Einheit verbreitete.
Wie dies vonstatten ging, wurde im Vortrag beleuchtet. Dargelegt wurde z.B. die besondere Bedeutung Schillers für den Prozess, aber auch wichtige "Eckpfeiler" wie den "Freischütz" von Carl Maria von Weber und die Entstehung von bürgerlichen Geschichtsvereinen bis hin zur Wirkung des Historismus. Es wurde dabei auch auf Ähnlichkeiten und Unterschiede zu anderen Ländern eingegangen, wie z.B. zum italienischen Risorgimento und der Entwicklung in Frankreich.

15.10.2025
Abendveranstaltung

Datum: 15.10.2025 (19:00 Uhr)

Thema: „Vom Land ohne Hauptstadt – zum Phänomen Berlin.“ Ein Debattenvortrag im Anschluss an Karl Scheffler: "Berlin – ein Stadtschicksal (1910)".

Referent: Herr Jörn Sack

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Über Berlin und seine Bewohner streiten sich „die Geister“ - die Stadt ist groß, teilweise unübersichtlich und wird oft als etwas schroff beschrieben - andererseits wieder faszinierend in ihrer Vielseitigkeit, Offenheit und eventuell auch „Unfertigkeit“ - letzterem wurde mit dem sehr bekannten Satz, Berlin sei „dazu verdammt, immerfort zu werden und niemals zu sein“ ein bekannter Stempel verliehen. So schrieb es der Karl Scheffler 1910 in seinem Buch „Berlin - ein Stadtschicksal“.
Scheffler war Kunstkritiker und Publizist und nicht zuvorderst Schriftsteller, gilt jedoch auch als scharfsinniger Beobachter der modernen Großstadtentwicklung. Sein Buch geizt nicht mit Polemik, so dass es unweigerlich extrem unterschiedliche Reaktionen hervorruft. Innerer Antrieb Schefflers mag auch seine konfrontative Haltung gegenüber der wilhelminischen Kunstpolitik und gegen den historistisch geprägten akademischen Kunstbetrieb gewesen sein. Unser Referent behandelte einige Passagen aus dem Buch kontextuell und ließ seine Gedanken in eine Diskussion überleiten- um zu ermitteln, ob Berlin vorrangig eine brandenburgische, preußische, deutsche oder eine amerikanische und damit eine ewige Kolonistenstadt war bzw. ist.

Abendveranstaltung

16.08.2025
Sommerausflug

Datum: 16.08.2025 (15:00 Uhr)

Thema: Führung durch das sanierte und wieder eröffnete Schloss auf der Pfaueninsel.

Referent: N.N.

Ort: Fähranleger Pfaueninsel, 14109 Berlin-Wannsee

Schloss Pfaueninsel wurde 1794 bis 1795 vom Potsdamer Zimmermeister Johann Gottlieb Brendel für König Friedrich Wilhelm II. (1786-1797) und seine enge Vertraute Wilhelmine Encke, spätere Gräfin Lichtenau (1753-1820), als ländlicher Rückzugsort errichtet. Schloss und Park Pfaueninsel sind Teil der UNESCO-Welterbestätte „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“. Der Bau zitiert äußerlich die Form eines „römischen Landhauses“, das man sich damals als ruinenhafte Kastellburg vorstellte. Bei näherer Betrachtung zeigt sich die Fassade jedoch als hölzerne Staffage. Im Kontrast dazu birgt das Innere aufwendige, im frühklassizistischen Stil der Erbauungszeit gestaltete Schlossräume, die mit ihrer Ausstattung gleichermaßen auf die Antike wie auf ferne Südseeregionen verweisen. Dass sich eine Folge von Innenräumen, einschließlich dem mobilen Inventar aus der Erbauungszeit bis heute nahezu unverändert im ästhetisch gealterten Zustand erhalten hat, ist einmalig in der Berlin-Brandenburgischen Kulturlandschaft. Bei einer Führung konnten sich die Gäste einen Eindruck davon machen, wie das Schloss nach einer umfassenden Sanierung nun wieder erstrahlt und bei schönstem Sommerwetter kam man im Anschluss im Wirtshaus an der Pfaueninsel zusammen.

Sommerausflug

18.06.2025
Abendveranstaltung

Datum: 18.06.2025 (19:00 Uhr)

Thema: „Welche Bedeutung hat das Humboldt'sche Erbe für unsere Zeit ?"

Referent: Dr. Jürgen Hofmann

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Allenthalben besteht Einigkeit, dass „Bildung“ wichtig ist. Aber welche Inhalte konkret vermittelt werden sollen und wie und für wen Bildung institutionell organisiert werden soll - schon diese Punkte führen zu zahllosen Diskussionen und Anschauungen.
Der Name Humboldt fällt - beinahe wie eine Etikette - schon automatisch, wenn in Deutschland über Bildung nachgedacht und diskutiert wird. Aber wie viel Gehalt steckt dann dahinter ? Wie wird zwischen den Brüdern Alexander und Wilhelm unterschieden, wenn von „Humboldt“ die Rede ist ? Wie viel Mythos steckt hinter dem Humboldt‘schen Bildungsideal ? Welche Auswirkungen hatte der EU-Bologna-Prozess? Und schließlich: Wie kann der Blick auf Bildung zum Anfang des 19. Jahrhunderts mit dem heutigen verglichen werden ? Fragen wie diesen wurde im Vortrag nachgegangen, um eine Analyse der deutschen Bildungssituation zu wagen.

15.05.2025
Abendveranstaltung

Datum: 15.05.2025 (19:00 Uhr)

Thema: „Die Kartographie in Preußen im Zeitalter Friedrichs des Großen.“

Referent: Prof. Dr. Joachim Neumann

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Bis ins 18. Jahrhundert war die deutsche Kartographie - sowohl die wissenschaftliche Kartographie als auch die praktische Kartenherstellung - eher in Süddeutschland beheimatet. Das änderte sich im Zeitalter Friedrichs des Großen. Berlin wurde eine Pflegestätte der wissenschaftlichen Kartographie, die Kartenherstellung in Preußen nahm Fahrt auf. Im 19. Jahrhundert errangen die preußische und verbunden mit ihr die deutsche Kartographie Weltgeltung.
Im Vortrag wurden diverse Beispiele dafür genannt, warum die Thematik für die preußisch-deutsche Geschichte von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit war; lebhaft und kenntnisreich vorgetragen von Prof. Neumann als ausgewiesenem Experten.

Abendveranstaltung

23.04.2025
Abendveranstaltung

Datum: 23.04.2025 (19:00 Uhr)

Thema: „Die Berliner Bildhauerschule - dargestellt an den sechs Reiterstandbildern Berlins“.

Referent: Lutz Stöppler (Kunsthistoriker, Berlin)

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Nach unserem Besuch des Schadowhauses im Sommer 2018 konnten wir nun das Thema "Berliner Bildhauerschule" auf wunderbare Art vertiefen. Die Kapitale an der Spree war im 19. Jahrhundert berühmt für diese Institution, die auf Johann Gottfried Schadow zurückgeht. Schadow selbst, Rauch und Begas sind nur drei der bekanntesten von etwa 400 (!) Bildhauern, die im 19. Jahrhundert in Berlin tätig waren.
Durch eine Vorstellung der sechs ehemals auf das Berliner Schloss ausgerichteten Reiterstandbilder von sechs unterschiedlichen Bildhauern ergab sich ein spannender Gang durch die Geschichte der Hauptstadt Preußens und ihrer künstlerischen Entwicklung. Die Zuhörer werden mit Sicherheit zukünftig mit anderen Augen durch Berlin gehen, wofür dem Referenten ein großer Dank gebührt.

Abendveranstaltung

19.03.2025
Abendveranstaltung

Datum: 19.03.2025 (19:00 Uhr)

Thema: „Die Volkskammerwahl vom März 1990 im Lichte der „deutschen Frage“- Ideen, Personen und Hintergründe."

Referent: Dr. Andreas Apelt

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Am 18. März 1990 fand in der DDR die erste demokratische, freie und zugleich letzte Volkskammerwahl statt. Sie war ein klares Plebiszit für die deutsche Wiedervereinigung. Fast auf den Tag genau - 35 Jahre später - wird dieses besondere historische Ereignis einer historisch-politischen Bewertung unterzogen. Dabei werden die unterschiedlichen Vorstellungen der Protagonisten, divergierenden Motivationen und Zielvorstellungen in den Blick genommen. Dazu zählt eine Gesamteinschätzung der politischen Dramatik auch vor dem Hintergrund internationaler Erwartungshaltungen.
Herr Dr. Apelt als damals direkt Beteiligter konnte den Gästen die spannungsreichsten Monate der deutschen Nachkriegsgeschichte und die beteiligten Akteure in Ost und West lebhaft und mit viel Hintergrundwissen in Erinnerung rufen. Apelt war u.a. Mitbegründer und Berliner Landesvorsitzender der Oppositionsgruppierung „Demokratischer Aufbruch“ sowie Mitglied des ersten gesamtberliner Parlaments.

19.02.2025
Abendveranstaltung

Datum: 19.02.2025 (19:00 Uhr)

Thema: „Von Schill zu Che. Der Mythos des Partisanen“.

Referent: Dr. Martin Rink

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Ferdinand von Schill (1776-1809) kann als der Archetyp des „deutschen Partisanen“ betrachtet werden. Im preußischen Katastrophenwinter 1806/07 trat er mit der Bildung eines Freikorps hervor und avancierte rasch zum Publikumsliebling. Anno 1809 desertierte er im Frühjahr mit seinem gesamten Regiment, um die Bevölkerung für einen Volksaufstand zum Kampf gegen Napoleon anzustacheln. Einen Monat später scheiterte er, verlor sein Leben – und avancierte zum Helden. Mit Schill verbinden sich fortan nationale Mythen.
Wie steht es mit Kriegshelden in anderen Kulturen, Ländern und Erzählungen? Weist die kulturelle Vereinnahmung Ähnlichkeiten auf? Wie mythisch beladen blieb die Partisanenfigur – bis zu den Weltkriegen, lateinamerikanischen Guerillaformationen und der Gegenwart? Der Vortrag behandelte auch einige Schlagwörter wie „Freikorps“, „allgemeine Wehrpflicht“, „Landwehr“ sowie den „Volkskrieg“ und offenbarte den Gästen viele neue Kontexte und Erkenntnisse, die zum Nachlesen und Vertiefen anregen.

Abendveranstaltung

2024

16.10.2024
Abendveranstaltung

Datum: 16.10.2024 (19:00 Uhr)

Thema: "Deutschland - ein Staat ohne Strategie ?"

Referent: Prof. Dr. Markus C. Kerber

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Deutschland im Jahr 2024 – ein verunsichertes, gespaltenes Land, das mehr und mehr seinen Kompass verliert. Die fehlende Ausrichtung ist nicht zuletzt Folge der Unfähigkeit und/oder des Unwillens der politischen Verantwortlichen, tragfähige Strategien auf verschiedensten Politikfeldern zum Wohle des Landes zu verfolgen. Wie jedoch zeigt sich strategisches Denken in der Politik? Was sind die Voraussetzungen? Welche Beispiele für strategische Herangehensweisen liefert die Geschichte, vor allem auch Preußens? Ist eine „Kultur“ des strategischen Denken eines der Merkmale erfolgreicher Politik ?
Diesen Fragen wurde im Vortrag nachgegangen, explizit hinsichtlich der deutschen Verteidigungspolitik, aber auch anderer Politikfelder.

Abendveranstaltung

21.08.2024
Sommerausflug

Datum: 21.08.2024 (17:30 Uhr)

Thema: Führung über das historische Gelände der Charité und Besuch des medizinhistorischen Museums.

Ort: Charité-Platz 1 / 10117 Berlin

Die Geschichte der Charité reicht zurück bis zum Jahre 1710. Damals ließ König Friedrich I., König in Preußen, vor den Toren der Stadt ein Pesthaus errichten, das, als die Pest die Stadt verschonte, in den folgenden 17 Jahren als Hospiz für unbemittelte Alte, als Arbeitshaus für Bettler und als Entbindungseinrichtung für unehelich Schwangere genutzt wurde. 1727 bestimmte König Friedrich Wilhelm I. das Pesthaus "zum Lazarett und Hospital" sowie zur Lehranstalt für angehende Militärärzte und vermerkte am Rande eines Briefes, "es soll das Haus die Charité heißen".
Damit begann die medizinische Bedeutung des nunmehr "Königlichen Charité - Krankenhauses": Es wurde aufgestockt, auf 400 Betten erweitert sowie mit ansehnlichen Finanzmitteln ausgestattet und bot nun jedem Patienten ein eigenes Bett. Dies geschah im Zusammenhang mit der grundlegenden Neuordnung des preußischen Medizinalwesens im Jahre 1725, als eine Ausbildungsordnung für Heilberufe erlassen wurde, die ein Jahrhundert lang beispielhaft bleiben sollte.
An dieser Stelle endet die Geschichte dieser Institution natürlich nicht, weitere historische Hintergründe aus früherer und neuerer Zeit erhielten die Teilnehmer während der Führung mit auf den Weg gegeben, z.B. zum Zusammenspiel der Charité mit der später gegründeten Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.

Sommerausflug

17.04.2024
Abendveranstaltung

Datum: 17.04.2024 (19:00 Uhr)

Thema: „Wirtschafts- und Industriegeschichte in Berlin und Brandenburg – ein Überblick.“

Referent: Björn Berghausen

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Unser Vortragsgast beschrieb die wichtigsten Stationen der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung der Hauptstadtregion und stellte sie in den Kontext der Stadtentwicklung. Dabei ging es vor allem um die herausragende Bedeutung Berlins in der Zeit der Industriellen Revolution und darum, welchen Rang es in einzelnen Branchen weltweit eingenommen hat. Vor dem Hintergrund der heute als „deindustrialisierte Stadt“ bezeichneten Kapitale ist das eine oder andere überraschend.
Auch über Christian Peter Wilhelm Beuth wurde gesprochen, seines Zeichens preußischer Reformer der Gewerbepolitik, ab 1817 Angehöriger des Handelsministeriums sowie Gründer des Gewerbeinstituts. Sein Beitrag für die industrielle Modernisierung und Professionalisierung der handwerklich-technischen Ausbildung in Preußen darf als herausragend bezeichnet werden.
Herr Berghausen ist Historiker und Germanist und seit 2010 Geschäftsführer des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs.

13.03.2024
Abendveranstaltung

Datum: 13.03.2024 (19:00 Uhr)

Thema: „Mit Fontane im Havelland“ – ein illustrierter Vortrag.

Referent: Robert Rauh

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Was hätte Fontane erlebt, wenn er seine legendären „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ heutzutage unternommen hätte?
Unser Vortragsgast hat sich auf die Spuren Fontanes in das Havelland begeben und besuchte Schlösser, Klöster, Kirchen und Grüfte – sowie Menschen, die heute die Region prägen. Im Gepäck hat er nicht nur Fontanes Havelland-Band, sondern auch dessen bisher unbekannte Notizen und Skizzen. Das neue Buch „Fontanes Havelland“ setzt das bewährte Konzept der „Neuen Wanderungen“ fort: eine Mischung aus spannender Fontane-Rezeption und moderner Reiseliteratur.
Robert Rauh gehört seit einigen Jahren „zu den jüngeren Fontane-Adepten“, der sich Fontanes Werk vor allem unter topografischen Gesichtspunkten nähert. Bisher sind unter anderem erschienen: „Fontanes Frauen“, „Fontanes Ruppiner Land“ und – zusammen mit der Fontane-Forscherin Gabriele Radecke – „Fontanes Kriegsgefangenschaft“. Mit Radecke betreibt er auch die beiden Webseiten „Neue Wanderungen“ und „Fontane ONLINE“.

Abendveranstaltung

14.02.2024
Abendveranstaltung

Datum: 14.02.2024 (19:00 Uhr)

Thema: „Die Mär vom Militärstaat Preußen".

Referent: Jörn R. Sack

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Allzu häufig heißt es dogmatisch und vorurteilshaft „Preußen war ein Militärstaat“ und gelegentlich etwas wohlwollender „Preußen war nicht nur ein Militärstaat“. In seinem Vortrag legte unser Gastreferent Jörn Sack anhand von verschiedenen Thesen dar, dass Preußen abgesehen von 4 Jahren seiner Geschichte überhaupt kein Militärstaat war. Der Argumentationsbogen spannte sich von der Definition eines Militärstaates über den sehr wichtigen Verweis darauf, dass Preußen vor allem ein Rechtsstaat war, was ein Einhergehen mit einem Militärstaat nahezu ausschließe. Eingegangen wurde auch auf die besondere geographische Mittellage Preußens, die eine stetige Gefährdung mit sich brachte und darum eine gewisse militärische Stärke notwenidg machte, sowie auf das oft bemühte, wiewohl die Sache vereinfachende Zitat, wonach "Preußen kein Staat mit einer Armee" sei, sondern eine "Armee, die einen Staat habe", welches kritisch auf seine Herkunft und Verwendung untersucht wurde.
Jörn Sack ist seines Zeichens Privatgelehrter und Schriftsteller. Seine reichhaltige Vita weist so interessante Stationen auf wie Regierungsdirektor im Bundeswirtschaftsministerium und Rechtsrat bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Der Jurist hat Bücher und Artikel in den Bereichen Lyrik und belletristische Prosa sowie Politik, Geschichte und Philosophie veröffentlicht. Beispiele sind „Politische Ketzereien“ (Edition Bodoni, 2007), das Buch „Fontane als Kriegschronist“ (Berliner Wissenschaftsverlag, 2018) sowie der Roman „Schalksknecht“ und der Lyrikband „Gegendlicht“ (Bodoni, 2022).

17.01.2024
Abendveranstaltung

Datum: 17.01.2024 (19:00 Uhr)

Thema: „75 Jahre Grundgesetz – seine Entstehung, Adenauer und die Alliierten“.

Referent: Dr. Michael F. Feldkamp

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

2024 ist der 75. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes. Anlass genug, sich mit der damaligen Gemengelage und dem Entstehungsprozess zu beschäftigen.
Anlehnend an sein Buch „Der Parlamentarische Rat 1948–1949. Die Entstehung des Grundgesetzes“ schilderte unser Referent den konfliktreichen Weg zum Grundgesetz und dabei insbesondere die Vorgänge und Diskussionen im Parlamentarischen Rat selbst, aber auch die Ereignisse und die informellen Gespräche im Hintergrund. So konnte den Gästen ein plastisches Bild von den parteipolitischen Auseinandersetzungen und vom Ringen um Kompromisse zwischen verschiedenen Vorstellungen staatlicher Ordnung entstehen.
Eingegangen wird des Weiteren auf Ereignisse in den Jahren zuvor, so z.B. explizit auf das Kontrollratsgesetz Nr. 46, mit dem der Staat Preußen formal aufgelöst wurde.
Dr. Feldkamp ist Historiker in der Verwaltung des Deutschen Bundestages; Weiteres zur Vita siehe unter https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_F._Feldkamp

2023

15.11.2023
Abendveranstaltung

Datum: 15.11.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Sehen, was andere nicht sehen – Gedanken zum aktuellen Stand der Bismarck-Forschung.“

Referent: Dr. J. Thies

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Der Gastvortrag von Herrn Dr. Thies stellte eine kritische Würdigung Bismarcks dar. In seinen vielfältigen Facetten wurde das Wirken dieser herausragenden Persönlichkeit der deutschen und europäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts beleuchtet. Zudem wurde auf die wesentlich respektvollere Gedenkkultur anderer europäischer Länder zu Ehren eigener verdienter Staatsmänner der Geschichte eingegangen, wie z.B. Churchill in England oder de Gaulle in Frankreich, um nur die sehr naheliegenden Beispiele zu nennen. Der Referent ging des Weiteren auf jene gegenwärtige Haltung in der deutschen Politik ein, Entscheidungen partout ohne Rückbesinnung auf erfolgreiche Aspekte in der deutschen Geschichte treffen zu wollen. In dem Zusammenhang wurde auch die aktuelle geopolitische Situation reflektiert und wie die Bismarck`sche Denkweise vermutlich darauf reagiert hätte.
Dr. Thies hat Studiengänge in Geschichte, Politischer Wissenschaft und Romanistik in Kiel, Freiburg und Köln absolviert. Nach der Promotion war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in London tätig. Nach seiner Entscheidung für eine journalistische Laufbahn, arbeitete er u.a. als Redakteur beim Bayerischen Rundfunk, stellv. Leiter der Redenschreibergruppe von Bundeskanzler H. Schmidt sowie als Parlamentskorrespondent für Hörfunk/Fernsehen und Ressortleiter „Die WELT“. Derzeit ist er als Kolumnist, Publizist und Gründungsvorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Dialog und Bildung tätig. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören: "Die Bismarcks – Eine deutsche Dynastie" und "Die Molkes – Biografie einer Familie".

18.10.2023
Abendveranstaltung

Datum: 18.10.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Potsdam im Blick – Innenstadt und Vorstädte im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Das komplexe System von Sichtachsen und symbolischen Beziehungen.“

Referent: Olaf Thiede

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Mit diesem Gastvortrag beschloss Olaf Thiede seine dreiteilige Vortragsreihe rund um das historische Potsdam. Den Auftakt hatte 2017 das Thema „300 Jahre bürgerliche Baustile in Potsdam“ gelegt, gefolgt von „Rom – Potsdam: Vorbild und Inspiration“ im Jahr 2019. Dank konsequent fortgeführter Recherchen mittels historischer Quellen ist es ihm wiederum gelungen, zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.
Die Gäste konnten sich mitnehmen lassen zu einer Reise in das historische Potsdam mit faszinierenden neuen Blickwinkeln und Aha-Erlebnissen, vorgetragen von einem Referenten, der schon in den Jahren zuvor zu begeistern wusste. Abgerundet wurde der Vortrag von einer Vorstellung des neuen Buches von Olaf Thiede zum vorgestellten Themenkomplex. Thiede ist Potsdamer Maler und Grafiker sowie ausgewiesener Experte zu Potsdamer Stadtarchitektur und brandenburgischer Kulturgeschichte.

Abendveranstaltung

20.09.2023
Abendveranstaltung

Datum: 20.09.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Der Dreißigjährige Krieg in der Mark Brandenburg“

Referent: Prof. Dr. Frank Göse

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Der Dreißigjährige Krieg bildete eine der gravierendsten Zäsuren in der wahrlich an militärischen Konflikten nicht armen frühneuzeitlichen brandenburgischen Geschichte. Die Mark war eines der wesentlichen Opfer dieses Krieges; sie lag zudem auf der sogenannten „Zerstörungsdiagonale“ des Reiches und hatte somit ein besonders hohes Maß an Zerstörungen, demographischen Einbrüchen aber auch kollektiven Traumatisierungen vorzuweisen.
Der Vortrag wendete sich sowohl dem Verlauf der kriegerischen Handlungen auf dem brandenburgischen Territorium als auch der Bewältigung der Kriegsfolgen zu. Dabei wurden z.B. die enormen Bevölkerungsverluste beleuchtet, als auch die Frage, welche Auswirkungen die traumatischen Erfahrungen auf die Politik des spätere Königreiches Preußen hatte, seine Territorien zu sichern und wehrhaft zu sein.
Frank Göse ist Professor am Historischen Institut der Universität Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der brandenburgischen und vergleichenden Landesgeschichte der Frühen Neuzeit sowie der Adels-, Stadt- und Militärgeschichte. Letzte Buchveröffentlichung: "Friedrich Wilhelm I. Die vielen Gesichter des Soldatenkönigs" (Darmstadt 2020).

Abendveranstaltung

15.08.2023
Exkursion

Datum: 15.08.2023 (16:00 Uhr)

Thema: „Die wiederentstehende Potsdamer historische Mitte.“

Referent: Andreas Kitschke

Ort: Altes Rathaus Potsdam / Am Alten Markt 9 / 14467 Potsdam

Viele Veränderungen sind im Potsdamer Zentrum in den letzten Jahren zu beobachten wie beispielsweise die (neue) historische Bebauung am Alten Markt. Im Rahmen eines gemeinsamen Spaziergangs konnte uns Andreas Kitschke diese Veränderungen vor Ort zeigen und viele erhellende Erklärungen und Hintergründe geben.
Andreas Kitschke ist Dipl.-Ing. für Hochbau, Orgelsachverständiger und Sachbuchautor – u.a. „Die Garnisonkirche Potsdam. Krone der Stadt und Schauplatz der Geschichte“. Zudem ist er Verfasser diverser wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu Kirchen und Orgeln in Berlin-Brandenburg sowie zu Architekten und Orgelbauern des 17. bis 19. Jahrhunderts. Der Spaziergang unter seiner Leitung führte bei schönstem Sommerwetter vom Alten Markt über den Neuen Markt bis zur Garnisonkirche und dem dort umliegenden Bereich.

Exkursion

14.06.2023
Abendveranstaltung

Datum: 14.06.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Das Wunder des Hauses Brandenburg – Der Siebenjährige Krieg.“

Referent: Dr. Harald Potempa

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Als Zarin Elisabeth I. von Russland im Jahr 1762 verstarb, schied ihr Nachfolger Zar Peter III. aus der Koalition gegen Preußen aus. Somit standen „nur“ noch Österreich, Frankreich und Schweden gegen Friedrich II. im Feld. Daraufhin erfolgte im Februar 1763 der Friedensschluss zu Hubertusburg und Preußen war gerettet. Der Alte Fritz höchstselbst sprach vom „Wunder des Hauses Brandenburg“.
Doch was verbirgt sich hinter diesem „Wunder“, und welche Rolle spielten der Mohikaner Chingachgook und der Bengalenherrscher Siraj-ud Daula im Streit um Schlesien zwischen Friedrich dem Großen und Maria Theresia? Wieso konnte ausgerechnet der Siebenjährige Krieg (1756-1763) solch eine mächtige Wirkungsgeschichte entfalten? Welche Rolle spielten die Schlachten von Leuthen und Kolin dabei, und welche Mächte beteiligten sich an diesem Konflikt? Wieso trägt er auch die Namen „French and Indian War“, „Pommerscher Krieg“ oder „3rd Carnatic War“? Um diese und weitere Fragen ging es in dem Vortrag zum Siebenjährigen Krieg gehen, der auch als „Weltkrieg vor den Weltkriegen“ bezeichnet wird.
Vortragsgast Oberstleutnant Dr. Harald Potempa ist Militärhistoriker sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Grundlagen der historischen Bildung und stv. Leiter der Informationsarbeit am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam (ZMSBw). Seit 2006 ist er außerdem Redakteur der „Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung“ sowie bereits seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich „Zeitalter der Weltkriege“ am Militärgeschichtlichen Forschungsamt in Potsdam. Dr. Potempa ist Verfasser zahlreicher einschlägiger Publikationen.

17.05.2023
Abendveranstaltung

Datum: 17.05.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Carl Friedrich Zelter und die Singakademie zu Berlin.“

Referent: Jörn R. Sack

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Berlin und Preußen habe viele einmalige Besonderheiten zu bieten, nicht zuletzt auf kulturellem Gebiet. So zum Beispiel die älteste gemischte Chorvereinigung der Welt-und ein mit ihr verbundenes, nicht minder bedeutsames Gebäude. „Es ist wirklich etwas Prometheisches in Ihrer Art zu sein, das ich nur anstaunen und verehren kann“ – schrieb Goethe am 30. August 1806 an seinen Freund Carl Friedrich Zelter.
Leider ist Zelter (1758 – 1832) im deutschen Kulturleben doch ziemlich in Vergessenheit geraten. Dabei steht er für etwas, das Deutschland unter den Kulturnationen ausgezeichnet hat und noch immer fortwirkt: die Verbindung von hoher Kunst und breiten Volksschichten. Die zahlreichen Laien-Singvereine mit künstlerischem Anspruch zeugen bis heute davon. Die vom Lehrer Zelters 1791 als gemischter (!) Chor gegründete Singakademie zu Berlin stand noch am Anfang ihrer Entwicklung. Zelter übernahm die Leitung 1800 und setzte 1829 mit der Wiederaufführung der Bach’schen Matthäus-Passion unter Mendelsohn einen Höhepunkt ihrer Geschichte. Seine größten Erfolge feierte Zelter jedoch nicht als Komponist und Chorleiter, sondern als Kulturpolitiker.
Das 1827 auf Zelters Betreiben fertiggestellte Gebäude der Singakademie (heute Maxim-Gorki-Theater) ist eines der kulturgeschichtlich bedeutendsten Gebäude Berlins. Alexander von Humboldt hielt hier gleich nach Eröffnung ein Jahr lang seine an ein breites Publikum gerichteten Vorlesungen ‚Kosmos‘. Robert Schumann führte sein Oratorium ‚Das Paradies und die Peri‘ auf. Die Akustik war so hervorragend, dass hier bis in die 30er Jahre Plattenaufnahmen erfolgten (u.a. von Marlene Dietrichs berühmten Chansons aus dem ‚Blauen Engel‘). Zudem spielt der Bau für die deutsche Geschichte eine Rolle, weil hier während der Revolution 1848/49 die preußische Nationalversammlung tagte. Insgesamt gesehen ein großartiges preußisches Kulturerbe, in seiner Bedeutung von den Machthabern der DDR ebenso vernachlässigt, wie anschließend vom Berliner Senat und den maßgeblichen Medien.
Der Vortrag beinhaltete auch Hörproben und einen Vergleich der Vertonungen von Goethe-Gedichten durch Zelter und Schubert. Vortragsgast Jörn Sack ist seines Zeichens Privatgelehrter und Schriftsteller. Seine reichhaltige Vita weist so interessante Stationen auf wie Regierungsdirektor im Bundeswirtschaftsministerium und Rechtsrat bei der Europäischen Kommission in Brüssel. Der Jurist hat eine Vielzahl von Büchern und Artikeln in den Bereichen Lyrik und belletristische Prosa sowie Politik, Geschichte und Philosophie veröffentlicht (siehe unter "verfügbare Schriften" auf www.joernsack.eu). Beispiele sind „Politische Ketzereien“ (Edition Bodoni, 2007), das Buch „Fontane als Kriegschronist“ (Berliner Wissenschaftsverlag, 2018) sowie der Roman „Schalksknecht“ und der Lyrikband „Gegendlicht“ (Bodoni, 2022).

Abendveranstaltung

19.04.2023
Abendveranstaltung

Datum: 19.04.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Das Berliner Schloss – Die erhaltene Innenausstattung und ihre Geschichte.“

Referent: Herr Dr. G. Hinterkeuser

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Einzigartige historische Innenräume, geschaffen von führenden Künstlern ihrer Zeit und bewohnt von Generationen brandenburgischer Kurfürsten und preußischer Könige, prägten einst das Berliner Schloss. Nach dem Ende der Monarchie wurden diese Räume in einer kulturpolitischen Großtat des nunmehr republikanisch verfassten Freistaats Preußen der Öffentlichkeit in gleich zwei Museen zugänglich gemacht: dem Schlossmuseum und den Historischen Wohnräumen. Zur Ausstattung der Räume gehörten seit jeher bedeutende Kunstwerke – Gemälde, Skulpturen, Möbel und sonstige Objekte der angewandten Kunst, die oftmals eigens für das Berliner Schloss hergestellt oder erworben worden waren. Viele von ihnen haben – anders als die Räume selbst – die Kriegsereignisse unversehrt überstanden und befinden sich heute in verschiedenen Museen und Schlössern in Berlin und Brandenburg. Die Kunstwerke des Berliner Schlosses und ihre verwickelte Geschichte standen im Zentrum des Vortrags. Daneben wurde auch die Geschichte der beiden oben genannten Museen erzählt.
Der Vortragsgast Herr Dr. Hinterkeuser ist Kunsthistoriker und promovierte mit dem Thema „Andreas Schlüter und das Berliner Schloss“. Er wirkte auch an der Rekonstruktion des Berliner Schlosses mit, u.a. mit Gutachten für Prof. Franco Stella. Im Jahr 2010 wurde er in die Historische Kommission zu Berlin berufen. Zudem ist er Buchautor mit Werken zum Berliner Schloss. Dazu zählt der Titel: „Das Berliner Schloss – Die erhaltene Innenausstattung und ihre Geschichte“, erschienen im Verlag Schnell & Steiner.

15.03.2023
Abendveranstaltung

Datum: 15.03.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Die Potsdamer Garnisonkirche – Geschichte und Wiederaufbau.“

Referent: Herr Andreas Kitschke

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Der Wiederaufbau der Garnisonkirche als charaktervoller, identitätsstiftender Solitärbau ist in vollem Gange. Der massiv gemauerte und verputzte Teil des Turmes ist fertig und die Turmlaterne für das Glockenspiel wird folgen, allen antipreußischen Parolen zum Trotz, welche diesem Gebäude eine zentrale Rolle als „Ort der Täter“ zuweisen wollen. Als „Sündenbock“ taugt diese Kirche jedoch nicht. Das wird vor allem dann deutlich, wenn man sich allen Facetten ihrer Geschichte widmet und sich nicht nur in „Schwarz-Weiß-Malerei“ ergeht.
In seinem Vortrag mit Bildpräsentation stellte unser Vortragsgast die wesentlichen Punkte der Bau- und Ereignisgeschichte der Garnisonkirche vor und begründete, warum es sich um ein „Projekt von nationaler Bedeutung“ handelt, das weit über Potsdam hinaus ausstrahlen kann. Dabei wurde auch verdeutlicht, wie gesellschaftlicher Zeitgeist die Menschen verführen kann, aber ebenso, wie christliche Grundwerte widerständiges Handeln ermöglichen.
Andreas Kitschke, Jahrgang 1955 und in Potsdam geboren, recherchiert seit Ende der 1970er Jahre vor allem anhand von Primärquellen zur Geschichte dieses besonderen Gotteshauses (und das war es in erster Linie). Bereits zu DDR-Zeiten hat er auch zu dieser Kirche Vorträge gehalten und mehrere Buchveröffentlichungen vorgelegt. Das neueste und mit detaillierten Quellenangaben versehene erschien 2016 unter dem Titel „Die Garnisonkirche Potsdam. Krone der Stadt und Schauplatz der Geschichte“. Der studierte Hochbauingenieur und darüber hinaus in Nebentätigkeit Orgelsachverständige der EKBO hat außerdem zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen über Kirchen und Orgeln in Berlin-Brandenburg sowie über Architekten und Orgelbauer des 17. bis 19. Jahrhunderts herausgebracht, welche die Region mit ihren Werken oft bis heute prägen.

Abendveranstaltung

15.02.2023
Abendveranstaltung

Datum: 15.02.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Die Bauakademie – Leben und Werk des Karl Friedrich Schinkel.“

Referent: Herr Wolfgang Schoele

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Karl Friedrich Schinkel war seines Zeichens preußischer Baubeamter, Baumeister, Architekt und Stadtplaner. Doch seine kreative Schaffenskraft ging weit darüber hinaus, was Vortragsgast Wolfgang Schoele vielseitig beleuchtete. Es gab einen Überblick zum Leben und Werk Schinkels sowie eine intensive Darlegung zum Thema Bauakademie in allen relevanten Facetten – von der historischen Berliner Bauakademie, auch Schinkelsche Bauakademie genannt, bis hin zur neuen, wieder zu errichtenden Bauakademie unserer Tage: Die Berliner Bauakademie bis zur Zerstörung, zu ersten Wiederaufbaumaßnahmen, zum Abbruch / Musterfassade / Stein- und Terrakotta-Adaption / Das „Digitale Modell“ der Fassaden der Schinkelschen Bauakademie / Errichtungsstiftung Bauakademie / Studiengänge zum Wiederaufbau der Bauakademie und deren Nutzung / Projekte / Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags zum Wiederaufbau der Bauakademie / Bundesstiftung Bauakademie und deren Aktivitäten / Allianz für die Bauakademie
Neben seiner beruflichen Karriere im Bankgeschäft hat sich unser Vortragsgast über Jahrzehnte leidenschaftlich in Kulturvereinen wie „Freundeskreis der Deutschen Oper Berlin“, „Förderkreis Komische Oper Berlin“, „Brandenburgische Sommerkonzerte“, „Gesellschaft Historisches Berlin“, „Forum Stadtbild Berlin“ und „Freundeskreis der Berliner Schaubühne“ engagiert. Viele Jahre war Wolfgang Schoele Vorstandsmitglied im „Verein Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie“ und im „Förderverein Bauakademie“. Zur Zeit ist er Vorstandsmitglied in der „Errichtungsstiftung Bauakademie“.

Abendveranstaltung

18.01.2023
Abendveranstaltung

Datum: 18.01.2023 (19:00 Uhr)

Thema: „Preußens Aufbruch nach 1806 – Bildung, Wirtschaft und Verwaltung im Stein-Hardenberg’schen Reformwerk.“

Referent: Herr Frank Riedel

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Nach der verheerenden Niederlage in der Doppelschlacht von Jena und Auerstedt im Oktober 1806 und dem Frieden von Tilsit im Juli 1807, der zum Verlust aller preußischen Gebiete westlich der Elbe führte, stand das gerade einmal 100 Jahre alte Königreich Preußen vor dem Zusammenbruch. Doch es brach nicht zusammen, sondern wandelte sich aufgrund einschneidender Reformen zwischen 1807 und 1815 zu einem aufgeklärten modernen Staatswesen – dank talentierter und tatkräftiger Reformer, neben Karl Freiherr vom Stein und Karl August von Hardenberg auch Wilhelm von Humboldt, Albrecht Daniel Thaer u.v.a.
Der Vortrag beleuchtet Aspekte des zivilen Reformwerks, Stichworte: Separation und Bauernbefreiung, Gleichstellung der Bürger und kommunale Selbstverwaltung, Gewerbefreiheit, Provinzialgliederung und verantwortliche Fachministerien, Universitätsgründung in Berlin u.a.m.
Unser Vortragsgast Herr Frank Riedel ist Fachbereichsleiter Kultur, Sport und Tourismus der Rolandstadt Perleberg sowie Beirat der St. Nikolaus Stiftung Beuster. Er ist ein hochgeschätzter Vortragsgast, der uns und unsere Gäste zuletzt im November 2019 mit dem Thema „Der Kaiser, die Technik und die Moderne. Industrie-/ Unternehmenskultur am Vorabend des I. Weltkrieges“ begeistert hat.
Zur Erinnerung: Der 18. Januar ist der Tag der Gründung des Königreiches Preußen 1701 sowie der Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum Deutschen Kaiser 1871.

2022

14.07.2022
Exkursion

Datum: 14.07.2022 (16:00 Uhr)

Thema: Exklusive Führung durch den Großen Tiergarten unter preußischen Gesichtspunkten.

Referent: Herr Dr.-Ing. Klaus-Henning v. Krosigk

Ort: Großer Tiergarten / Treffpunkt Brandenburger Tor-Westseite

Nachdem uns Herr Dr.-Ing. v. Krosigk im November 2021 bereits mit seinem Vortrag zur beeindruckenden und sehr zu Unrecht vernachlässigten 500-jährigen Gartengeschichte des Berliner Schlosses begeistert hat, konnte er uns nunmehr bei einem Sommerspaziergang durch den Großen Tiergarten führen – erneut auf den Spuren Preußens. An verschiedenen Haltepunkten wurde uns versiert und mit viel Hintergrundwissen dargelegt, welche Anlagen und gärtnerischen Gestaltungen über die Jahrhunderte von welchen Königen und Persönlichkeiten durchgeführt wurden.
Dr.-Ing. v. Krosigk war seit 1995 Leiter der Städtebaulichen Denkmalpflege und Gartendenkmalpflege innerhalb des Landesdenkmalamtes. Er war von 1994 bis 2011 stellvertretender Landeskonservator von Berlin. Für seine herausragenden und beispielgebenden Bemühungen zu Erhalt, Pflege und Wiederherstellung von bedeutenden Gartendenkmalen in Berlin, verlieh ihm Bundespräsident Rau im Jahr 2002 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

17.06.2022
Exkursion

Datum: 17.06.2022 (15:30 Uhr)

Thema: Exklusive Besichtigung des HUMBOLDT FORUM unter fachmännischer Führung

Referent: Michael Walkowiak

Ort: BERLINER SCHLOSS, Portal IV (Unter den Linden), Schloßplatz 1 / 10178 Berlin

Nachdem wir uns in verschiedenen Vortragsabenden mit unterschiedlichen Themen zum Berliner Schloß beschäftigt haben, hatten die Teilnehmer nunmehr das Vergnügen, eine unterhaltsame Führung mit vielen bereichernden Informationen - nicht zuletzt über den Prozesss des Wiederaufbaus - durch das Humboldt Forum zu erleben.
Bei wunderbaren Sommerwetter endete der Rundgang auf der Dachterasse mit Rundblicken über Berlin.

Ein besonderer Dank für die Führung geht an M. Walkowiak als langjährigen Mitarbeiter des Fördervereines Berliner Schloss e.V. und als kenntnisreichen Stadtforscher Berlins.

18.05.2022
Abendveranstaltung

Datum: 18.05.2022 (19:00 Uhr)

Thema: „ Auguste Victoria: Frau und Mutter, Landesmutter, Kaiserin – Zur familiären, sozialen und politischen Biographie der Gemahlin Wilhelms II.“

Referent: Dr. Thomas Parent

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Von der patriotischen Erinnerungskultur gerne zur treusorgenden Ehefrau Wilhelms II. und fürsorglichen Landesmutter verklärt, stand Deutschlands letzte Kaiserin durchaus für ein engagiertes persönliches Sozialprogramm von nationaler Tragweite. So ging sie konkret gegen die soziale Not der Arbeiterklasse an, und die „Kirchenjuste“ sorgte für den Bau von über 100 Kirchen, meist unter anschließender Einbindung von Caritas und Sozialarbeit.
Jedoch wurde an ihr auch mangelnde Aufgeschlossenheit für neue kulturelle Strömungen und gesellschaftliche Herausforderungen im anbrechenden 20. Jahrhundert beanstandet.
Der Bildvortrag zeichnete die Lebensgeschichte der Monarchin nach. Berücksichtigt wurden dabei zwei umfangreiche Biographien, die 2021 aus Anlass ihres hundertsten Todestages erschienen sind. Thematisiert wurden familiäre Fürsorge und karitatives Engagement, imperiale Repräsentation und politische Einflussnahme, guter Wille und partielle Überforderung, später Machtkampf und tragisches Scheitern.
Dr. Thomas Parent veröffentlichte 1982 eine Dissertation zum Thema „Passiver Widerstand im preußischen Verfassungskonflikt – Die Kölner Abgeordnetenfeste“. Von 1983 bis 2014 amtierte er als Stellvertretender Direktor des LWL-Industriemuseums "Zeche Zollern" in Dortmund.

Abendveranstaltung

2020

19.02.2020
Abendveranstaltung

Datum: 19.02.2020 (18:30 Uhr)

Thema: „Schlesien als preußische Kulturlandschaft. Reisen ins Schlesische.“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Schlesien als preußische Kulturlandschaft. Reisen ins Schlesische.“<br/>
Vortragsgast: Florian Wolf-Roskosch<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-626"></span>
<p class="western">Schlesien und die Deutschen – ein besonderes Verhältnis. Viele Künstler und Gelehrte zog es nach Schlesien, das zweihundert Jahre lang unter preußischer Herrschaft stand. Bekannt sind die schlesischen Barockdichter Andreas Gryphius und Martin Opitz, ebenso der Romantiker Joseph von Eichendorff. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch Johann Wolfgang von Goethe, Caspar David Friedrich und Karl Friedrich Schinkel ausgedehntere Reisen nach Schlesien unternahmen und sich von Natur, Land und Leuten inspirieren ließen. Dieser Vortrag will den Spuren der drei Reisenden Goethe, Friedrich und Schinkel nach Schlesien folgen. Einige persönliche Reiseeindrücke aus Schlesien werden die Darstellung beschließen.
Florian Wolf-Roskosch ist studierter Historiker und Sozialwissenschaftler, arbeitet als Lehrer und Autor in Berlin.
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<em>Caspar David Friedrich – „Wanderer über dem Nebelmeer“</em>
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Abendveranstaltung

15.01.2020
Abendveranstaltung

Datum: 15.01.2020 (18:30 Uhr)

Thema: „Carl von Clausewitz und seine Philosophie des Krieges“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Carl von Clausewitz und seine Philosophie des Krieges“<br/>
Vortragsgast: Dr. Martin C. Wolff<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-612"></span>
<p class="western">Der Vortrag zeigt Carl von Clausewitz als Denker im Kontext seiner Zeit, also des Deutschen Idealismus und der Preussischen Reformen. Ebenfalls wird das Genuine der Theorie „Vom Kriege“ und ihre enorme Potenz nachfühlbar. Ganz im Sinne des Kriegsphilosophen wird der Vortrag also eine kleine Schulung des Geistes sein, welche zum strategischen Denken befähigt.
Um so bemerkenswerter ist, dass im 21. Jahrhundert im Heimatland Clausewitz‘ eine genuin strategische Ausbildung fehlt, sogar geradezu vermieden wird. Doch spätestens die islamischen Milizen ISIS oder ein opportunistisches Russland riefen dem europäischen Friedenswohlstand Europas brutal in Erinnerung, dass der Krieg ebenso form- wie zeitlos ist und in immer neuen Spielarten daherkommt.<br/>
Diesen Mangel an Strategiekompetenz beantworteten junge Offiziere, Wissenschaftler und Unternehmer mit der Gründung des „Clausewitz Netzwerkes für strategischen Studien“, zum Durchdenken der neuen Kriegsformen mit Hilfe der Kriegsphilosophie Carl von Clausewitz.
Unser Vortragsgast Dr. Wolff ist Wissenschaftler und Unternehmer. Als Wissenschaftler schrieb er eine allgemeine „Philosophie zu Konflikten“ und arbeitet er derzeit an einer „Philosophie des Digitalen“. Als Unternehmer entwickelt er  u.a. Strategien für die Dimension Cyber und asymmetrische Kryptographie. Als Vorsitzender des „Clausewitz Netzwerks für Strategische Studien“ verbindet er die militärische mit der zivilen Sphäre.
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Abendveranstaltung

2019

20.11.2019
Abendveranstaltung

Datum: 20.11.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Der Kaiser, die Technik und die Moderne. Industrie-/ Unternehmenskultur am Vorabend des I. Weltkrieges“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Der Kaiser, die Technik und die Moderne. Industrie-/ Unternehmenskultur am Vorabend des I. Weltkrieges“<br/>
Vortragsgast: Frank Riedel<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-604"></span>
<p class="western">Nicht zum ersten Mal dürfen wir Herrn Frank Riedel als einen ausgewiesenen Kenner rund um das Thema Preußen begrüßen.<br/>
Er ist  Leiter des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg,  Erster Vorsitzender des Förderkreises Prignitzer Museen e.V. sowie Stellv. Vorsitzender des Beirates der Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat.
<p class="western">Diesmal reflektiert sein Vortrag auf die weltweit bewunderte wirtschaftliche und gesellschaftliche Blüte des kaiserlichen Deutschland unmittelbar vor der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und gibt Erklärungsansätze für diese Blüte.<br/>
Die am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles erfolgte Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. zum deutschen Kaiser war der Startschuss. Nur 30 Jahre nach der Kaiser-Proklamation wurden die Infrastruktur des Deutschen Kaiserreiches und die Effizienz seiner Verwaltung bereits weltweit bewundert. Aus dem Schmuddelkind „Made in Germany“ war ein Gütesiegel für exzellente Qualität geworden.

16.10.2019
Abendveranstaltung

Datum: 16.10.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Berliner Schloss gestern und heute“

Referent: geradezu berufen, seine Expertise zum Berliner Schloss in die Waagschale zu werfen. In diesem Sinne freuen wir uns auf den eloquent informativen Vortrag von Herrn Walkowiak.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Berliner Schloss gestern und heute“<br/>
Vortragsgast: Michael Walkowiak<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-573"></span>
Ein Schloss, welches wie kein zweites 500 Jahre lang der Mittelpunkt einer Stadt war, in dem Kurfürsten, Könige und Kaiser regierten, ist nach dem II. Weltkrieg aus ideologischen Gründen  beseitigt worden.
Vor diesem Hintergrund soll in dem Vortrag nicht nur an den Bau und den Abriss erinnert werden, sondern auch der Wiederaufbau und die Ausgestaltung zum Humboldt Forum sollen in Hinblick auf zukünftige Aufgaben ausgiebig beleuchtet werden.
Als langjähriger enger Mitarbeiter des „Förderverein  Berliner Schloss e.V.“ sowie als Stadtforscher für Berlin ist unser Referent geradezu berufen, seine Expertise zum Berliner Schloss in die Waagschale zu werfen. In diesem Sinne freuen wir uns auf den eloquent informativen Vortrag von Herrn Walkowiak.
<img alt="" class="size-medium wp-image-580 alignnone" height="294" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2019/09/Walkowiak1_16.10.19-300x294.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/09/Walkowiak1_16.10.19-300x294.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/09/Walkowiak1_16.10.19-768x753.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/09/Walkowiak1_16.10.19.jpg 783w" width="300"/><br/>
<em>Unser Referent des Abends: Michael Walkowiak</em>
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Abendveranstaltung

18.09.2019
Abendveranstaltung

Datum: 18.09.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Die Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin“<br/>
Vortragsgast: Björn Berghausen M.A.<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-565"></span>
Es ist uns eine besondere Freude, dass wir als Vortragsgast ein weiteres Mal den Geschäftsführer des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. gewinnen konnten.
Die aktuelle Verkehrskonzeption sowie Planungen und Überlegungen zum privaten wie öffentlichen Nahverkehr à la Rot-Rot-Grün in der deutschen Hauptstadt reichen vom unkontrollierten Forcieren der Fahrrad- und E-Roller-Flut, über die angedachte Verbannung des Verbrennungsmotors aus der Innenstadt, bis hin zum Erweitern des Straßenbahnnetzes zu Lasten des S+U-Bahnnetzes.<br/>
Somit hat unser Veranstaltungsthema durchaus tagesaktuellen Bezug, auch wenn es inhaltlich vor allem um eine historische Betrachtung gehen soll:
<p align="left">Die Expansion der Stadt, der Umzug innerstädtischer Industrieproduktion an den Stadtrand, das Aufkommen des Pendlertums, die Attraktivität von Standorten am Stadtrand nach dem infrastrukturellen Ausbau – das sind Wechselwirkungen der verkehrlichen Vernetzung in der wachsenden Stadt Berlin im 19. Jahrhundert.<br/>
In dem Vortrag sollen Schlaglichter auf die Stufen der Entwicklung des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin und die Bedeutung der industriellen Randwanderung geworfen werden.
<p align="left">Wie wurde die Verkehrsplanung im 19. Jahrhundert betrieben, welche Erwägungen standen damals – offenkundig andere als heute – im Mittelpunkt? Es verspricht ein lohnender Abend zu werden …

Abendveranstaltung

17.07.2019
Exkursion

Datum: 17.07.2019 (14:45 Uhr)

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Anlass: <strong>Sonderführung inkl. Vortrag durch das Theodor-Fontane-Archiv in Potsdam</strong><br/>
Ort: <span class="LrzXr">Große Weinmeisterstraße 46</span> / <span class="LrzXr">14469 Potsdam</span><br/>
Kostenbeitrag: <strong>5 € p.P.</strong><br/>
<em><strong>Voranmeldung dringend erbeten!</strong></em><br/>
<span id="more-556"></span>
<p class="western">Als ein literarischer Spiegel Preußens gilt das Schaffen des Schriftstellers Theodor Fontane, welcher sich auch als Theaterkritiker und Journalist einen Namen machte.
Derart facettenreich und bedeutsam bis in unsere Gegenwart ist sein Lebenswerk, dass den Initiatoren des <em>Preußischen Freundeskreises </em>ein exklusiver Besuch des Theodor-Fontane-Archivs im FONTANEJAHR 2019 (200. Geburtstag) Verpflichtung ist.
Lassen Sie uns diese große preußische Persönlichkeit gemeinsam mit unserem Besuch in der VILLA QUAND ehren!

19.06.2019
Abendveranstaltung

Datum: 19.06.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Sicherheit und Freiheit – Wohin steuert Deutschland“

Referent: vor allem auch unzureichende Ausstattung, ungenügende Befugnisse und die zu geringe Personaldecke bei Polizei und sonstigen Sicherheitsbehörden als fatal an.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Sicherheit und Freiheit – Wohin steuert Deutschland“<br/>
Vortragsgast: Rainer Wendt (DPolG)<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<em><strong>Um Voranmeldung wird gebeten!</strong></em><br/>
<span id="more-542"></span>
Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), ist Mittelpunkt eines gesellschaftlichen Paradoxons: Ausgerechnet von Politik und Leitmedien in Deutschland wird er nicht selten dafür als unbequem und provokant kritisiert, dass er – vor dem Hintergrund des geltenden Grundgesetzes und zu schützender Angehöriger der Polizei – seit Jahren offenkundige nationale Missstände und gravierende politische Versäumnisse anprangert.
Die Inhalte seiner beiden Bücher <em>„Deutschland in Gefahr – Wie ein schwacher Staat unsere Sicherheit aufs Spiel setzt“</em> und <em>„Deutschland wird abgehängt – Ein Lagebericht“</em> spannen einen alarmierenden Bogen mit Themen wie mangelhafter Grenzschutz, einem erodierenden Rechtsstaat, ausufernde Clan-Strukturen oder der akuten Gefahr von Terroranschlägen.
In dieser Gemengelage sieht unser illustrer Gastreferent vor allem auch unzureichende Ausstattung, ungenügende Befugnisse und die zu geringe Personaldecke bei Polizei und sonstigen Sicherheitsbehörden als fatal an.
Abwendung von Gefahren für den Inneren Frieden – freuen wir uns auf eine Bestandsaufnahme sowie Lösungsansätze von Rainer Wendt.
<img alt="" class="alignnone size-medium wp-image-554" height="225" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2019/05/Rainer-Wendt-300x225.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/05/Rainer-Wendt-300x225.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/05/Rainer-Wendt-768x576.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/05/Rainer-Wendt.jpg 1024w" width="300"/>

Abendveranstaltung

15.05.2019
Abendveranstaltung

Datum: 15.05.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Rom – Potsdam: Vorbild und Inspiration“

Referent: an verschiedenen Beispielen den Beziehungsreichtum  zwischen der Architektur Potsdams und jener Roms aufzeigen.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Rom – Potsdam: Vorbild und Inspiration“<br/>
Vortragsgast: Olaf Thiede<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-531"></span>
<p align="left">Zum nunmehr dritten Mal begrüßen wir den Potsdamer Maler und Grafiker Olaf Thiede – und das aus zwei sehr guten Gründen: Zum einen ist er ein überragender Experte zu Potsdamer Stadtarchitektur und brandenburgischer Kulturgeschichte. Zum anderen versteht er es, mit seinen Themensetzungen und betont preußischen Bezügen immer wieder zu begeistern.
<p align="left">Aktuell wird der Künstler und Referent an verschiedenen Beispielen den Beziehungsreichtum  zwischen der Architektur Potsdams und jener Roms aufzeigen.
<p align="left">Wieviel hat Potsdam mit dem antiken und heiligen Rom gemeinsam?<br/>
Wie viel Inspiration aus Rom ließen Friedrich der Große, Knobelsdorff, Schinkel oder auch Persius der Stadt angedeihen?<br/>
Welche Rolle spielen Hieroglyphen auf Obelisken und sonstige Symbole?<br/>
Gibt es womöglich auch ganz konkrete geografische Bezüge?

Abendveranstaltung

17.04.2019
Abendveranstaltung

Datum: 17.04.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Theodor Fontane: 200. Geburtstag und Neuruppin“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Theodor Fontane: 200. Geburtstag und Neuruppin“<br/>
Vortragsgast: Günter Rieger<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-526"></span>
<p align="left">Fontanes Preußenbild prägte sich bereits in seiner Heimatregion, der alten Grafschaft Ruppin aus. Wichtige historische Persönlichkeiten und Ereignisse sind mit diesem Flecken in der alten Mittelmark verbunden. Und an all dem war schon der Knabe und Gymnasialschüler sowie spätere Wanderer und Romanautor interessiert. Vieles davon floss in sein umfangreiches literarisches Schaffen ein.
<p align="left">Der Vortrag führt in Wort und Bild zu Orten und Geschehnissen, die für den in Neuruppin geborenen Dichter zu Schlüsselerlebnissen wurden<span style="font-size: small;">. </span>
<p align="left">Unser Vortragsgast Herr Rieger ist als Historiker und Verleger tätig.
<p align="left"><img alt="" class="alignnone size-medium wp-image-536" height="300" sizes="(max-width: 225px) 85vw, 225px" src="../../../../wp-content/uploads/2019/04/Günter-Rieger_17.04.19-e1556109755397-225x300.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/04/Günter-Rieger_17.04.19-e1556109755397-225x300.jpg 225w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/04/Günter-Rieger_17.04.19-e1556109755397-768x1024.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/04/Günter-Rieger_17.04.19-e1556109755397-1200x1600.jpg 1200w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2019/04/Günter-Rieger_17.04.19-e1556109755397.jpg 1920w" width="225"/>

Abendveranstaltung

20.03.2019
Abendveranstaltung

Datum: 20.03.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Das Berliner Schloss und die Revolution 1918“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Das Berliner Schloss und die Revolution 1918“<br/>
Vortragsgast: Dr. Guido Hinterkeuser<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-510"></span>
<p align="left">Zu diesem Vortragsthema kann sich der  <em>Preußische Freundeskreis </em> wohl kaum einen versierteren Vortragsgast wünschen als Herrn Dr. Hinterkeuser, in dessen Vita sich schwerpunktmäßig das Berliner Schloss wiederfindet, siehe u.a.:
– Kunsthistoriker, Promotion mit einer Arbeit zu „Andreas Schlüter und das Berliner Schloss“<br/>
– Mitwirkung an der Rekonstruktion des Berliner Schlosses, u.a. mit Gutachten für Prof. Franco Stella<br/>
– 2010 Berufung in die Historische Kommission zu Berlin<br/>
– Buchautor mit Werken zum Berliner Schloss
<p align="left">Das Ende des Ersten Weltkrieges brachte für Deutschland tiefgreifende Veränderungen. Ein zentraler Schauplatz der revolutionären Umwälzungen war das Berliner Schloss, dessen besondere Rolle während der Ereignisse um und nach dem 9. November 1918 – erinnert sei hier an Karls Liebknechts Ausrufung der sozialistischen Republik – im Mittelpunkt des Vortrags steht.

Abendveranstaltung

20.02.2019
Abendveranstaltung

Datum: 20.02.2019 (18:30 Uhr)

Thema: „Die Hohenzollern als Künstlerdynastie“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Die Hohenzollern als Künstlerdynastie“<br/>
Vortragsgast: Jörn Robert Sack<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-499"></span>
<p align="left">Wir freuen uns sehr, dieses Mal den Privatgelehrten und Schriftsteller Jörn Robert Sack begrüßen zu dürfen, dessen Vita so interessante Stationen wie<br/>
– Regierungsdirektor im Bundeswirtschaftsministerium,<br/>
– Rechtsberater der Europäischen Kommission,<br/>
– Lehrbeauftragter am Studiengang Europawissenschaften der Berliner Universitäten,<br/>
– Lehrbeauftragter am Europakolleg der Universität des Saarlandes,<br/>
– Berater der türkischen Regierung in Rechtsfragen des Beitritts zur EU<br/>

Abendveranstaltung

16.01.2019
Abendveranstaltung

Datum: 16.01.2019 (18:30 Uhr)

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: <strong>„</strong>Der SUEZ KANAL: sein Bau und die Folgen für die Politik und für den Verkehr in der Gegenwart<strong>“</strong><br/>
Vortragsgast: Prof. Dr. Patrick Eichenberger<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-488"></span>
<p align="left">Dieses Mal dürfen wir Prof. Dr. Eichenberger mit einem Thema begrüßen, welches sowohl historisch als auch gegenwärtig von großer Bedeutung ist – und das zudem auf internationaler Ebene.
<p align="left">Nachdem die Ägypter bereits im Altertum über Für und Wider aufwendiger künstlicher Wasserwege sinnierten, wurden Bau und Verwaltung des Suez Kanal schließlich zum bedeutsamen kolonialpolitischen Faktor. Bis in die Gegenwart entwickelte sich dieses imposante Bauwerk zur pulsierenden Lebensader internationalen Handels.
<p align="left">Patrick Eichenberger (Prof., Dr.ès.sc.és., lic.oec.HSC) ist als Oberst a.D. der Schweizerischen Armee und gestandener UN-Militärbeauftragter seit den 90er Jahren ein ebenso versierter wie gefragter Militärexperte.
<p align="left"><em>Folien des Vortrags zum Download (in der Auswahl ganz unten) unter: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="http://www.speech-on-demand.com">www.speech-on-demand.com</a> </em>
<p align="left">

2018

05.12.2018
Exkursion

Datum: 05.12.2018 (17:00 Uhr)

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Anlass: <strong>Exklusive Führung u. Vortrag im Schadow Haus</strong><br/>
Gastgeber: Dr. Andreas Kaernbach<br/>
Ort: Schadowstr. 10-11 / 10117 Berlin<br/>
<strong>Anmeldung vorab erforderlich, nur noch über Warteliste!</strong><br/>
<span id="more-462"></span>
<p class="western">Unser persönlicher Gastgeber wird Dr. Andreas Kaernbach sein, seines Zeichens  Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages sowie Referatsleiter „Kunst im Deutschen Bundestag“.
<p class="western">Zum Inhalt / Ablauf:
1. Besichtigung der Ausstellung „Moritz Götze – Lorbeeren für Schadow“<br/>
2. Rundgang durch das Schadow Haus<br/>
3. In einem gesonderten Saal trägt Dr. Kaernbach aus Briefen Schadows rund um die Weihnachtszeit vor

Exkursion

21.11.2018
Abendveranstaltung

Datum: 21.11.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Ein Kaiser dankt ab. Das Ende der Monarchie in Deutschland.“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Ein Kaiser dankt ab. Das Ende der Monarchie in Deutschland.“<br/>
Vortragsgast: Andreas Woche<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-448"></span>
<p class="western">Ein spannendes Thema – und mit Andreas Woche von einem hochqualifizierten und eloquenten Kenner der Materie vorgetragen :
<p class="western">Am 9. November 1918 verkündet der Reichskanzler Max von Baden die Abdankung des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen.
Der Vortrag behandelt die Ereignisse in den letzten Wochen vor den revolutionären Ereignissen des 9. November 1918 und wirft ein Schlaglicht auf die folgenden Monate.<br/>
Was veranlasste den Kaiser, den Weg ins Exil in die Niederlande anzutreten? Wo hielt sich die Kaiserin Auguste Victoria während dieser Zeit auf und wie erlebte sie das Revolutionsgeschehen?<br/>
Und warum spitzte sich die Situation in den letzten Wochen des Kaiserreiches derart zu, dass eine Abdankung Wilhelms II. schließlich unumgänglich wurde?<br/>
Des Weiteren wird auf die unterschiedlichen revolutionären Ereignisse in den beiden Hauptresidenzen des Kaiserpaares – dem Berliner Schloss und dem Neuen Palais in Potsdam – eingegangen.

Abendveranstaltung

17.10.2018
Abendveranstaltungen

Datum: 17.10.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Friedrich II. und Prinz Heinrich: ein Spannungsverhältnis“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Friedrich II. und Prinz Heinrich: ein Spannungsverhältnis“<br/>
Vortragsgast: Dr. habil. Lutz Unterseher<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-445"></span>
<p class="western">Unser Vortragsgast wartet mit einer These auf, welche einen angeregten Dialog verspricht:
<p class="western">Zwei Brüder werden auf ihre Lebensleistung hin untersucht: Friedrich II. und Prinz Heinrich von Preußen.<br/>
Dr. Unterseher wird eingehend beleuchten, weshalb Prinz Heinrich aus seiner Sicht bedeutend menschlicher, politisch und strategisch weitsichtiger sowie in seiner Staatsauffassung weitaus moderner erscheint. Er sieht diesen als erbitterten Gegner des Absolutismus sowie als besseren Feldherrn, der zugleich dem Frieden verpflichtet war.
Dr. habil. Lutz Unterseher ist Privatdozent am Institut für Politikwissenschaft in Berlin – IFPOL.<br/>
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Abendveranstaltungen

19.09.2018
Abendveranstaltungen

Datum: 19.09.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Grenzlage RING UM BERLIN – Die Berliner Mauer 1961 – 1989“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Grenzlage RING UM BERLIN – Die Berliner Mauer 1961 – 1989“<br/>
Vortragsgast: Herr Klaus Keese<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-430"></span>
<p class="western">Der Direktor beim Polizeipräsidenten a.D., Klaus Keese, wird einen hochinteressanten Einblick zu politischen Hintergründen, Material- und Personalaufwand nebst Logistik, Schießbefehl und erste Mauertote sowie zum Einsatz der Westberliner Bereitschaftspolizei an den Sektorengrenzen gewähren.
Während seiner langjährigen aktiven Dienstzeit als Berliner Polizeiführer, leitete Herr Keese verschiedene Polizeidirektionen, viele Einsätze zur Verbrechensbekämpfung sowie stadtweite Großeinsätze.
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Abendveranstaltungen

20.06.2018
Abendveranstaltung

Datum: 20.06.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Die Havel von der Quelle bis zur Mündung entlang märkischer Schlösser und Burgen“

Referent: rund um die Potsdamer Stadtarchitektur, Olaf Thiede, ist außerdem ein Experte brandenburgischer Kulturgeschichte.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Die Havel von der Quelle bis zur Mündung entlang märkischer Schlösser und Burgen“<br/>
Vortragsgast: Herr Olaf Thiede<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-382"></span>
Der namhafte Potsdamer Maler und Grafiker sowie begehrte Referent rund um die Potsdamer Stadtarchitektur, Olaf Thiede, ist außerdem ein Experte brandenburgischer Kulturgeschichte.
In seinem abwechslungsreichen Vortrag wird er uns das untrennbar mit Berlin und Brandenburg sowie der preußischen Geschichte verbundene Fließgewässer HAVEL in dessen ganzer Pracht vorstellen, wobei den geneigten Zuhörer neben Schlösser und Burgen zahlreiche weitere Bonbons erwarten.
Bereichert wird der Abend neben der lebendigen Vortragsweise auch durch Havelmotive in Form von Gemälden, Zeichnungen und Fotos.
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Abendveranstaltung

16.05.2018
Abendveranstaltung

Datum: 16.05.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Berliner Luftbrücke 1948/49 – Weltpolitisches u. Technisches“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Berliner Luftbrücke 1948/49 – Weltpolitisches u. Technisches“<br/>
Vortragsgast: Prof. Dr. Patrick Eichenberger, Oberst a.D.<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-373"></span>
Am 26. Juni 2018 jährt sich der Beginn der legendären Berliner Luftbrücke der Westalliierten zum 70. Mal. Im Teil WELTPOLITISCHES des Vortrages werden ausgewählte ursächliche Ereignisse aus den 30er und 40er Jahren kurz gestreift, deren Konfliktpotentiale selbst in unserer modernen und globalisierten Welt von heute weder ideologisch/politisch noch wirtschaftlich zwischen dem Westen und Russland, China oder Nordkorea entschärft sind.<br/>
Die Berliner Luftbrücke 1948/49 wird als Ausdruck des westlichen Willens beleuchtet, wachsenden Totalitarismus und Kommunismus in die Schranken zu weisen.
Im Teil TECHNISCHES werden sehr unterschiedliche Problemfelder mit regionalem Fokus skizziert. Dazu gehören die jeweiligen politischen und finanziellen Probleme der Westalliierten in ihrer Heimat, aber auch die Währungsreform (DM-Einführung) in Westdeutschland und Westberlin, die den Blockade-Modus der Sowjetunion triggerte. Während der eigentlichen Durchführung der Luftbrücke kamen lokal eine Vielzahl von Schwierigkeiten auf, die in Logistik, Führungsproblemen, Mentalitätsunterschieden, Kommunikationsmitteln, Verfahren, Fluggeräten und dem Wetter begründet lagen.<br/>
Zum Schluss werden einige Zeitdokumente und Souvenirbilder in Erinnerung an dieses unglaubliche Projekt gezeigt.
Patrick Eichenberger (Prof., Dr.ès.sc.és., lic.oec.HSC) ist als Oberst a.D. der Schweizerischen Armee und gestandener UN-Militärbeauftragter seit den 90er Jahren ein ebenso versierter wie gefragter Militärexperte.
Wir dürfen uns auch auf einen angeregten Dialog im Anschluss an den Vortrag freuen.

Abendveranstaltung

18.04.2018
Abendveranstaltung

Datum: 18.04.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „1918 – Das Ende des großen Krieges in europäischer Perspektive“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „1918 – Das Ende des großen Krieges in europäischer Perspektive“<br/>
Vortragsgast: Herr Dr. phil. Stephan Theilig<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-365"></span>
Das Jahr 1918 ist sowohl Ende des wohl größten Krieges, den die Welt bis dahin gesehen hat. Es markiert auch das Ende unterschiedlichster Monarchien und Staaten. Zugleich ist das Jahr 1918 der Beginn einer neuen Periode der europäischen Geschichte und die Geburtsstunde neuer Staaten.<br/>
Der Vortrag führt ein in unterschiedliche Perspektiven rund um das Kriegsendejahr 1918 und will versuchen, ein Gesamtbild der sehr verworrenen Lage darzustellen …<span style="color: #000000;"><span style="font-size: small;"><span lang="de-DE"> </span></span></span>
Bereits zum dritten Mal dürfen wir den wissenschaftlichen Leiter des Brandenburg-Preußen Museums Wustrau in unserer Mitte begrüßen.
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Abendveranstaltung

21.03.2018
Abendveranstaltung

Datum: 21.03.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Ausstellungshallen am Zoo – Entstehung des Messegeländes“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Ausstellungshallen am Zoo – Entstehung des Messegeländes“<br/>
Vortragsgast: Björn Berghausen M.A.<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-340"></span>
Wir freuen uns, als Vortragsgast diesmal den Geschäftsführer des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs e.V. begrüßen zu dürfen.
Berlins Industriegeschichte ist auch untrennbar mit den ursprünglich am Berliner Zoo ansässigen Ausstellungshallen verbunden, welche aus Raummangel zum nach wie vor aktuellen Messegelände umzogen,  wo 1926 ergänzend der Funkturm gebaut und einige Jahre darauf auch das neue Funkhaus eingeweiht wurden.<br/>
Herr Berghausen wird dieses Kapitel nationaler Industriegeschichte zu neuem Leben erwecken, gespickt mit zahlreichen auch weniger bekannten Hintergrundinformationen.
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Abendveranstaltung

21.02.2018
Abendveranstaltung

Datum: 21.02.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Sozialversicherung, Gerichtsverfassung und das BGB. Das Deutsche Reich – eine soziale und rechtsstaatliche Monarchie“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Sozialversicherung, Gerichtsverfassung und das BGB. Das Deutsche Reich – eine soziale und rechtsstaatliche Monarchie“<br/>
Vortragsgast: Herr Frank Riedel<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-327"></span>
Mit dem aktuellen Leiter des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg, der bereits zuvor als Kustos das Brandenburg-Preußen Museum Wustrau mit aufgebaut und eingerichtet hat, wird uns ein ebenso versierter wie leidenschaftlicher Preußen-Kenner die Ehre erweisen.
Das Preußen seiner Zeit wirkte auch nachhaltig im Deutschen Kaiserreich und durch dieses selbst noch in der aktuellen Bundesrepublik Deutschland. Herr Riedel wird diese Tatsache anhand besonders bedeutsamer Beispiele erläutern und unterstreichen.
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Abendveranstaltung

17.01.2018
Abendveranstaltung

Datum: 17.01.2018 (18:30 Uhr)

Thema: „Elisabeth Christine – Königin im Schatten Friedrich d. Großen?“

Referent: Andreas Woche wird in seinem Vortrag insbesondere beleuchten, welche staatstragenden Aufgaben der Königin in puncto Repräsentationspflichten und Zeremoniell bei Hofe zufielen und dass die räumliche Trennung zu ihrem Ehemann dabei von bemerkenswerter Bedeutung war.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Elisabeth Christine – Königin im Schatten Friedrich d. Großen?“<br/>
Vortragsgast: Herr Andreas Woche<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-316"></span>
<p class="western">Auch wenn Königin Elisabeth Christine von Preußen in der Geschichtsbetrachtung allzu häufig im Schatten Friedrich II. stand, so wird das ihrer tatsächlichen Rolle nicht gerecht.
Unser Referent Andreas Woche wird in seinem Vortrag insbesondere beleuchten, welche staatstragenden Aufgaben der Königin in puncto Repräsentationspflichten und Zeremoniell bei Hofe zufielen und dass die räumliche Trennung zu ihrem Ehemann dabei von bemerkenswerter Bedeutung war.
Andreas Woche hat ein Studium der Neueren und Neuesten Geschichte sowie der Evangelischen Theologie an der Friedrich Schiller Universität Jena, der Humboldt Universität zu Berlin und der Justus Liebig Universität Giessen absolviert, vollendet mit einer Magisterarbeit zur „Königskrönung Friedrich I. 1701 im europäischen Kontext“.  2015 und 2016 war er stellv. Schlossleiter des Schlosses Sanssouci, 2017 stellv. Schlossleiter des Schlosses Schönhausen, und ab 2018 wird er als stellv. Schlossleiter des Neuen Palais in Potsdam wirken.
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Abendveranstaltung

2017

15.11.2017
Abendveranstaltung

Datum: 15.11.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Friedrich Wilhelm IV.: Er wollte das schöne Preußen“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Friedrich Wilhelm IV.: Er wollte das schöne Preußen“<br/>
Vortragsgast: Prof. Dr. phil. habil. Ingo Sommer<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-288"></span>
<p class="western">Der preußische König Friedrich Wilhelm IV. war Idealist, Künstler und Architekt. – Der Architekturhistoriker Ingo Sommer will in seinem Vortrag die romantisch-historische Gedankenwelt und die architektonisch-künstlerischen Lebensansichten des Monarchen nachzeichnen. Hierzu gehören auch die Einflüsse der Zeitgenossen Schinkel, Stüler und Lenné.<br/>
Dabei wird nicht das Bild eines „Romantikers auf dem Thron“ gezeichnet, sondern insbesondere das eines Königs, der u.a. als Architekt gewirkt und gebaut hat.
<p class="western">Der Vortrag wird ergänzt durch Bilder von Bauten und Projekten aus Potsdam, Berlin, den westlichen und den (selten gezeigten) östlichen preußischen Provinzen.
Unser Vortragsgast ist aktuell freier Architekturhistoriker und Mitglied der Preußischen Historischen Kommission (Berlin). Er ist ferner Dipl.-Ing. Architektur und Stadtbau (TU Berlin). Zuvor hatte er die Leitung des Hochbauamtes Wilhelmshaven inne und erforschte deutsche Architektur in China (Tsingtau). Abgerundet wird die beeindruckende Vita durch Promotion, Habilitation und Honorarprofessur für Architekturgeschichte  (Universität Oldenburg).<br/>
Ferner hat Prof. Dr. Sommer zahlreiche Literatur zur Baugeschichte des 19. u. 20. Jahrhunderts veröffentlicht.
<img alt="" class="alignnone size-medium wp-image-308" height="225" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2017/10/IngoSommer_15.11.17-300x225.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/10/IngoSommer_15.11.17-300x225.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/10/IngoSommer_15.11.17-768x576.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/10/IngoSommer_15.11.17.jpg 1024w" width="300"/>

Abendveranstaltung

18.10.2017
Abendveranstaltung

Datum: 18.10.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Russland und der Westen – Ideen für bessere Zeiten“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Russland und der Westen – Ideen für bessere Zeiten“<br/>
Vortragsgast: Dr. Klaus Wittmann, Brigadegeneral a.D.<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-268"></span>
<p class="western">Brigadegeneral a.D. Dr. Klaus Wittmann trat im Jahr 2008 nach 42 Jahren Bundeswehrdienst in den Ruhestand. Diese beinhalteten neben Truppenkommandos als Bataillons- und Brigadekommandeur u.a. auch ein Geschichts- und Politikstudium sowie militärpolitische Arbeit im NATO-Hauptquartier.<br/>
Der Vortragsgast ist Senior Fellow des Aspen Institut Deutschland sowie Inhaber eines Lehrauftrages für Zeitgeschichte an der Universität Potsdam.
<p class="western">Sein Vortrag geht von der These aus, dass Putins Russland – wie 30 Jahre zuvor bereits die marode Sowjetunion – ein neues Denken in der Außen- und Sicherheitspolitik als Teil einer dringend erforderlichen Modernisierung benötigt, und dass der Westen und insbesondere die NATO damit einhergehend ihren Teil der Verantwortung für die Verschlechterung des Verhältnisses zu übernehmen hat.<br/>
Dr. Wittmann wird seine Einschätzung zu Russlands derzeitigen Politik eingehend veranschaulichen. Ferner wird er erläutern, wie eine kooperative anstelle einer konfrontativen Sicherheitslage zwischen dem Westen und Russland geschaffen werden kann.
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Abendveranstaltung

20.09.2017
Abendveranstaltung

Datum: 20.09.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Falkland Krieg 1982 – Die gescheiterten Sonderoperationen ALGECIRAS, PLUM DUFF und MIKADO“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Falkland Krieg 1982 – Die gescheiterten Sonderoperationen ALGECIRAS, PLUM DUFF und MIKADO“<br/>
Vortragsgast: Herr Prof. Dr. Patrick Eichenberger<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-259"></span>
Als Oberst der Schweizerischen Armee und gestandener UN-Militärbeauftragter seit den 90er Jahren, gewährt Patrick Eichenberger (Prof., Dr.ès.sc.és., lic.oec.HSC) den fundierten Einblick in einen vergangenen Krieg vor der Haustür Argentiniens, der durchaus auch Relevanz für die Weltlage heute besitzt.
Der preußische Generalmajor und Heeresreformer von Clausewitz bewertete die GANZHEITLICHE ERFASSUNG DER LAGE als wichtigste Grundlage jeder militärischen Operation. In KÜHNHEIT, FANTASIE und VERSTAND sieht von Clausewitz in seinem Werk die wesentlichen Faktoren für deren erfolgreiche Durchführung.<br/>
Bei den drei zu beschreibenden und erklärenden Sonderoperationen mangelte es sowohl an der Lageerfassung in der Planung (Worum geht es?), als auch am Verstand in der Durchführung. An Kühnheit und Fantasie mangelte es hingegen weder den Argentiniern noch den Briten in den jeweils 13.000 km entfernten Operationsgebieten …

21.06.2017
Abendveranstaltung

Datum: 21.06.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Formierung des Widerstandes gegen das SED-Regime – Nachkriegszeit 1944-1952“

Referent: im Monat Juni weist eine beeindruckende Vita auf. Wegen aktiven Widerstandes 1950 in Potsdam inhaftiert, gelang Prof. Blümcke 1951 die Flucht in den Westen. Es folgte ein Studium der Medizin mit Promotion und Habilitation im Fachbereich Pathologie. Neben einer Professur in Kiel und Berufung an die FU Berlin als Lehrstuhlinhaber, Institutsdirektor und Prodekan der med. Fakultät, kann er außerdem auf 10 Jahre med. Entwicklungshilfe im westafrikanischen Liberia verweisen. Darüber hinaus hat er 130 wissensch. Publikationen verfasst und 1 Lehrbuch herausgegeben.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Formierung des Widerstandes gegen das SED-Regime – Nachkriegszeit 1944-1952“<br/>
Vortragsgast: Herr Prof. Dr. med. Sigurd Blümcke (u.a. Professur im Bereich Pathologie, med. Entwicklungshilfe in Liberia )<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-236"></span><br/>
Unser Vortragsreferent im Monat Juni weist eine beeindruckende Vita auf. Wegen aktiven Widerstandes 1950 in Potsdam inhaftiert, gelang Prof. Blümcke 1951 die Flucht in den Westen. Es folgte ein Studium der Medizin mit Promotion und Habilitation im Fachbereich Pathologie. Neben einer Professur in Kiel und Berufung an die FU Berlin als Lehrstuhlinhaber, Institutsdirektor und Prodekan der med. Fakultät, kann er außerdem auf 10 Jahre med. Entwicklungshilfe im westafrikanischen Liberia verweisen. Darüber hinaus hat er 130 wissensch. Publikationen verfasst und 1 Lehrbuch herausgegeben.
Doch vor allem liegt ihm das Thema dieses Referates am Herzen. Es soll ein Zeitzeugenbericht gegen das Vergessen sein, ein Appell an Gerechtigkeit, Demokratie und Frieden. In diesem Rahmen wird Prof. Blümcke auch sein einschlägiges Buch vorstellen.
<img alt="" class="alignnone size-medium wp-image-257" height="225" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2017/06/Bluemcke-300x225.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/06/Bluemcke-300x225.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/06/Bluemcke-768x576.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/06/Bluemcke.jpg 1024w" width="300"/>

Abendveranstaltung

17.05.2017
Abendveranstaltung

Datum: 17.05.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Preußen und Deutschland als Begriffe des Staats- und Völkerrechts – Rückblick und Bestandsaufnahme“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Preußen und Deutschland als Begriffe des Staats- und Völkerrechts – Rückblick und Bestandsaufnahme“<br/>
Vortragsgast: Herr Prof. Dr. jur. utr. Lutz Hambusch (Professor für öffentliches Recht und Rechtsanwalt)<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-226"></span>

19.04.2017
Abendveranstaltung

Datum: 19.04.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Der politische Luther“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Der politische Luther“<br/>
Vortragsgast: Frau Dr. Vera Baronin von der Osten-Sacken<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin
<span id="more-223"></span><br/>
Frau Dr. von der Osten-Sacken ist evangelische Theologin und Kirchenhistorikerin.
Ihre Forschungsgebiete umfassen Migrationsgeschichte, Luthertum, Ordensgeschichte und Aufklärungstheologie. Zudem ist sie aktuell Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wolfram Kinzig an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Ihr Vortragsthema „der politische Luther“ liegt zum einen angesichts des Luther-Jahres auf der Hand, zum anderen ist es auch in Hinblick auf die besorgte bis argwöhnische Stimmung gegenüber einem Politischen Islam in Deutschland ein denkbar treffendes Thema.
<img alt="" class="alignnone size-medium wp-image-233" height="169" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2017/05/OstenSacken3-300x169.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/05/OstenSacken3-300x169.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/05/OstenSacken3-768x432.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/05/OstenSacken3-1024x576.jpg 1024w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/05/OstenSacken3-1200x675.jpg 1200w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2017/05/OstenSacken3.jpg 1920w" width="300"/>

Abendveranstaltung

15.03.2017
Abendveranstaltung

Datum: 15.03.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „300 Jahre bürgerliche Baustile in Potsdam“

Referent: rund um die Potsdamer Stadtarchitektur, Olaf Thiede, wird uns zum Thema des Abends mit seinem Wissen bereichern.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „300 Jahre bürgerliche Baustile in Potsdam“<br/>
Vortragsgast: Herr Olaf Thiede<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin
<span id="more-199"></span><br/>
Der namhafte Potsdamer Maler und Grafiker sowie begehrte Referent rund um die Potsdamer Stadtarchitektur, Olaf Thiede, wird uns zum Thema des Abends mit seinem Wissen bereichern.
300 Jahre bürgerliches Bauen, das bedeutet einen Stilbogen von Barock und Klassizismus über Gründer- und Reformzeit sowie Jugendstil bis hin zu Expressionismus, frühe Vorkriegsmoderne, Nachkriegsmoderne und Gegenwart.
Der ausgewiesene Experte präsentiert die Vielfalt der Stile und deren Mischformen an Bürgerhäusern und öffentlichen Gebäuden anhand eines lebendigen Bildervortrags. Kirchen und Schlösser lässt er dabei außen vor.

15.02.2017
Abendveranstaltung

Datum: 15.02.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Das Erbe von Alexander von Humboldt heute in Lateinamerika“

Referent: und Gästen im Anschluss.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Das Erbe von Alexander von Humboldt heute in Lateinamerika“<br/>
Vortragsgast: Herr Dr. Winfried Hansch<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin
<span id="more-193"></span>
Dieses Mal wird uns der Vorstandsvorsitzende der Alexander-von-Humboldt Gesellschaft e.V. die Ehre eines abendlichen Vortrags erweisen.
Der Name Alexander von Humboldt ist untrennbar mit Preußen verbunden. Sein geradezu legendäres Wirken in Lateinamerika eröffnet jedoch noch eine weitere bedeutsame Gemeinsamkeit zwischen <i>‚Preußischer Freundeskreis‘</i> und<i>‚Alexander-von-Humboldt Gesellschaft‘</i>: Das Anliegen, völkerverbindende Impulse zu setzen und zu pflegen.
Auf folgende Punkte wird Dr. Hansch schwerpunktmäßig eingehen:
<div>– Die Reisen nach Venezuela, Cuba, Columbien, Ecuador, Peru und Mexiko
<div>– Bemerkungen zu entsprechenden Veröffentlichungen
<div>– Vertiefende Ausführungen zu Venezuela und Mexiko

Abendveranstaltung

18.01.2017
Abendveranstaltung

Datum: 18.01.2017 (18:30 Uhr)

Thema: „Der 18. Januar im Laufe der brandenburgisch-preußischen Geschichte – Schicksalsdatum oder Zufall?!“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Der 18. Januar im Laufe der brandenburgisch-preußischen Geschichte – Schicksalsdatum oder Zufall?!“<br/>
Vortragsgast: Herr Dr. phil. Stephan Theilig<br/>
Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin
<span id="more-187"></span>
Nunmehr zum zweiten Mal dürfen wir den wissenschaftlichen Leiter des Brandenburg-Preußen Museums Wustrau begrüßen.
Wer schon seinen Vortrag „Ein Todesurteil Friedrich II. – wie aufgeklärt ist ein aufgeklärter absoluter König?“ miterleben konnte, weiß, weshalb sich der <i>Preußische Freundeskreis</i> ein weiteres Mal um ihn bemüht hat.<br/>
Für wen es das erste Mal ist, sollte die Chance unbedingt ergreifen. Ein Feuerwerk aus Hintergrundinformationen, Sprachgewandtheit und Humor erwartet die Gäste.
Der Januar 2017 bietet mit den Geburtstagen König Friedrich II. (*24.01.1712) und Kaiser Wilhelm II. (*27.01.1859) sowie mit der Erhebung des Kurfürsten Friedrich III. v. Brandenburg zum König in Preußen (18.01.1701) und der Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18.01.1871) vier für Preußen und Deutschland bedeutsame Ereignisse.<br/>
Dr. Theilig wird sich in seinem Vortrag insbesondere mit den beiden letzteren eingehend beschäftigen.
Wie gewohnt dürfen Sie sich auch auf einen angeregten und anregenden Dialog im Anschluss freuen, geprägt von Neugier und Toleranz.

Abendveranstaltung

2016

16.11.2016
Abendveranstaltung

Datum: 16.11.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Berlin 1945 im Fokus der Sieger. – Kriegs- und Nachkriegspolitik“

Referent: verspricht Aufklärungsarbeit im Namen der Wahrhaftigkeit und agiert damit ganz im Sinne preußischer Tugenden.

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

Vortragsthema: „Berlin 1945 im Fokus der Sieger. – Kriegs- und Nachkriegspolitik“
Vortragsgast: Herr Gerd-Ulrich Herrmann
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ Heerstraße 28 / 14052 Berlin
<span id="more-174"></span>
‚Geschichte erinnern‘ heißt für Gerd-Ulrich Herrmann gleichermaßen Orte entdecken, Geschichte vermitteln und Geschichte lesbar machen. Dabei geht es ihm insbesondere um die preußisch-brandenburgische Geschichte.
2002 – 2015 war er Leiter der Gedenkstätte Seelower Höhen.
Gerade dieses Vortragsthema kennt viele Wahrheiten, von denen die einen wie in einer Endlosschleife durch Sonderausstellungen und Fernsehdokumentationen wandern, während andere verstümmelt oder ganz ausgeblendet werden. Unser Referent verspricht Aufklärungsarbeit im Namen der Wahrhaftigkeit und agiert damit ganz im Sinne preußischer Tugenden.

12.10.2016
Abendveranstaltung

Datum: 12.10.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Gaza-Krieg 2009 – Zwischenfälle, Hindernisse, Teamarbeit und Schlussfolgerungen der UN-Sonderuntersuchungskommission“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>12.10.2016 (Mittwoch)</strong>
Vortragsthema: „Gaza-Krieg 2009 – Zwischenfälle, Hindernisse, Teamarbeit und Schlussfolgerungen der UN-Sonderuntersuchungskommission“
Vortragsgast: Herr Patrick Eichenberger
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ Heerstraße 28 / 14052 Berlin
<span id="more-171"></span>
Als Oberst der Schweizerischen Armee ist Prof. Dr. Eichenberger u.a. als neutraler Militärexperte sehr gefragt, der als solcher auch der Sonderuntersuchungskommission der Vereinten Nationen „UN-Board of Inquiry Operation Cast Lead Gaza 2009“ zur Aufarbeitung und Bewertung des Gaza-Krieges<b><i> </i></b>(27.12.08 – 19.01.09) angehörte. Zuvor war er im Auftrag der UN bereits Verbindungsoffizier zur KFOR im Kosovo 2003 sowie Militärbeobachter in Syrien und Südlibanon 1996/97.
Hinsichtlich des sprichwörtlichen und permanenten Pulverfasses Naher Osten, sind die Insider-Informationen unseres Referenten zum Gaza-Krieg 2009 nach wie vor von höchster Aktualität.
Zur Historie: Nach Machtergreifung 2007 durch die radikalislamische Hamas, erklärte Israel dieser und anderen radikalen Kräften den Krieg und Gaza zum feindlichen Gebiet. Raketenangriffe auf Israel hatten im Dezember 2008 massive Angriffe der israelischen Luftwaffe auf Hamas-Einrichtungen im Gaza-Streifen zur Folge. Daraufhin wurden hundertfache Raketeneinschläge auf israelischem Gebiet binnen weniger Tage registriert. Am 3. Januar 2009 reagierte Israel mit der Bodenoffensive „Gegossenes Blei“, dem militärischen Vorrücken u.a. gegen Gaza- Stadt.
Angesichts einer solchen Spirale der Gewalt inmitten eines Schmelztiegels historisch gewachsener Befindlichkeiten, erscheint die objektive Zuweisung von Schuld und Verantwortung nahezu ausweglos. Somit ist es auch nicht überraschend, wenn Oberst Eichenberger sein Vortragsthema mit dem Zusatz ‚Die Wahrheit gibt es nicht!‘ versieht.
Spannung und genügend Stoff für einen lebhaften Dialog sind garantiert …

Abendveranstaltung

20.09.2016
Abendveranstaltung

Datum: 20.09.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Der Kampf um die Garnisonkirche“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>20.09.2016 (Dienstag)</strong>
Vortragsthema: „Der Kampf um die Garnisonkirche“
Vortragsgast: Herr Andreas Kitschke
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ Heerstraße 28 / 14052 Berlin
<span id="more-165"></span>
Mit Andreas Kitschke konnte der <i>Preußische Freundeskreis</i> eine der Schlüsselfiguren zu dem Thema gewinnen. Herr Kitschke ist Vorstandsmitglied in der „Fördergesellschaft für den Wiederaufbau der Garnisonkirche Potsdam e.V.“ und zudem Kirchenhistoriker.
Wie das Stadtschloss Berlin, so hat auch die Garnisonkirche Potsdam ihre ganz eigene Geschichte in puncto Wiederaufbau zu erzählen. Gleichwohl gibt es Parallelen, die unmittelbar mit dem preußischen Erbe zusammenhängen. Denn wann immer hierzulande eine Rückbesinnung ohne begleitendes Schuld- und Sühneszenario befürchtet wird, treten politische Kräfte und private Initiativen auf den Plan, um ein solches Projekt zu be- oder verhindern.
Neben der Geschichte der Garnisonkirche, wird Herr Kitschke deshalb auch von einem spannenden Werdegang zum Wiederaufbau zu berichten wissen. Ein gelungener Vortrags- und Dialogabend darf erwartet werden.

22.06.2016
Abendveranstaltung

Datum: 22.06.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Die guten Köpfe studieren, die übrigen lernen rechnen und schreiben und werden auf das Handwerk geschult.“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>22.06.2016 (Mittwoch)</strong>
Vortragsthema: „Die guten Köpfe studieren, die übrigen lernen rechnen und schreiben und werden auf das Handwerk geschult.“
Vortragsgast: Herr Frank Riedel
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-159"></span>
Mit dem aktuellen Leiter des Stadt- und Regionalmuseums Perleberg, der zuvor als Kustos bereits das Brandenburg-Preußen Museum Wustrau seit Eröffnung mitaufgebaut und -eingerichtet hat, wird uns ein ebenso versierter wie leidenschaftlicher Preußen-Kenner zur Seite stehen.
Vor dem Hintergrund eines gegenwärtigen Schul- und Bildungssystems in Deutschland, welches sich offenkundig in einem problembehafteten Umbruch befindet – kritisch hinterfragt von Eltern, Schülern und Lehrkörpern – , beleuchtet der Geschichtswissenschaftler Frank Riedel die wegweisenden Aspekte der frühen preußischen Schul- und Bildungsgeschichte.
Einmal mehr dürfte damit der Grundstein für einen angeregten anschließenden Dialog gelegt sein.

18.05.2016
Abendveranstaltung

Datum: 18.05.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Ein Todesurteil Friedrich II. – wie aufgeklärt ist ein aufgeklärter absoluter König?“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>18.05.2016 (Mittwoch)</strong>
Vortragsthema: „Ein Todesurteil Friedrich II. – wie aufgeklärt ist ein aufgeklärter absoluter König?“
Vortragsgast: Dr. phil. Stephan Theilig
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-134"></span><br/>
Als wissenschaftlicher Leiter des Brandenburg-Preußen Museums Wustrau, haben wir mit Dr. Theilig einen Vortragsgast gewinnen können, der bestens mit dem Leben und Wirken Friedrichs II. von Preußen vertraut ist.
Als Kronprinz selbst nur knapp einem Todesurteil durch den eigenen Vater entgangen, unterschrieb Friedrich der Große auch als aufgeklärter Monarch seinerseits ein solches Urteil und ließ dieses vollstrecken.
Dass das nicht zwangsläufig einen Widerspruch in sich birgt, erläuterte unser Vortragsgast mitreißend und detailreich. Wer der Verurteilte war, um welches Vergehen es sich handelte und weshalb dieses nach damaliger Auffassung mit dem Tode bestraft werden musste, war neben etlichem mehr zu Friedrich II. und dem Preußen seiner Zeit zu erfahren.
Den Höhepunkt stellte zweifelsohne das Original-Todesurteil dar, welches Dr. Theilig dem <i>Preußischen Freundeskreis</i> exklusiv für diesen Abend zur Verfügung stellte.
<img alt="" class="alignnone size-medium wp-image-144" height="225" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2016/05/Todesurteil2-18.05.16-300x225.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/05/Todesurteil2-18.05.16-300x225.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/05/Todesurteil2-18.05.16-768x576.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/05/Todesurteil2-18.05.16-1024x768.jpg 1024w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/05/Todesurteil2-18.05.16-1200x900.jpg 1200w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/05/Todesurteil2-18.05.16.jpg 1632w" width="300"/>

Abendveranstaltung

13.04.2016
Abendveranstaltung

Datum: 13.04.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Der Weg Deutschlands in seine hausgemachte Verschuldungsfalle“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>13.04.2016 (Mittwoch)</strong>
Vortragsthema: „Der Weg Deutschlands in seine hausgemachte Verschuldungsfalle“
Vortragsgast: Herr Dr. Jürgen Zeplin
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-98"></span>Aus Sicht eines versierten Controllers, der sich zudem auch als Bankenaufsichtsrat und Berater einbringt, wird Dipl.-Ing. Dr. Jürgen Zeplin auf folgende Fragen explizit eingehen:
Wie entstand der gigantische Schuldenberg, und warum wuchsen die Schulden ab den 90er Jahren noch stärker an?<br/>
Wer bzw. welche Regierungen waren die exponierten Schuldenmacher, und wofür haben sie das Geld verwendet?<br/>
Warum enthalten die Schulden mehr Zinsen als tatsächliche Ausgaben?<br/>
Welche Rolle spielen die Banken?<br/>
Kommen wir von diesem Schuldenberg auch wieder runter?<br/>

16.03.2016
Abendveranstaltung

Datum: 16.03.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Wie saniere ich einen Staat?“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>16.03.2016 (Mittwoch)</strong>
Vortragsthema: „Wie saniere ich einen Staat?“<br/>
Vortragsgast: Herr Dr. Christoph von Katte
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-91"></span>Nomen est omen – und so wird uns Dr. von Katte eingehend erläutern, ob die beiden herausragenden preußischen Könige des 18. Jahrhunderts, Friedrich Wilhelm I. und Friedrich II., auch geeignete Vorbilder für gegenwärtige Problemstellungen rund um die Staatssanierung sind. Dabei stellt er Gemeinsamkeiten und Unterschiede in deren jeweiligen Finanzpolitik klar heraus.
<figure aria-describedby="caption-attachment-106" class="wp-caption alignnone" id="attachment_106" style="width: 300px"><img alt="" class="size-medium wp-image-106" height="225" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2016/04/vonKatte1_16.03.16-300x225.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonKatte1_16.03.16-300x225.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonKatte1_16.03.16-768x576.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonKatte1_16.03.16.jpg 1024w" width="300"/><figcaption class="wp-caption-text" id="caption-attachment-106">Dr. von Katte (sitzend) im ausgelassenen Gespräch mit Jan-Peter Luther</figcaption></figure>
<table style="border-color: #ffffff;">
<tbody>
<tr>
<td style="border-color: #ffffff;"></td>

Abendveranstaltung

18.02.2016
Abendveranstaltung

Datum: 18.02.2016 (18:30 Uhr)

Thema: „Das Humboldtforum im Berliner Schloss – wo stehen wir jetzt und wie geht es weiter.“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>18.02.2016 (Mittwoch)</strong>
Vortragsthema: „Das Humboldtforum im Berliner Schloss – wo stehen wir jetzt und wie geht es weiter.“<br/>
Vortragsgast: Wilhelm von Boddien
Ort: Humboldt-Box (1. Etage) vor dem Berliner Schloss, Schlossplatz 5 / 10178 Berlin<br/>
Beginn 19:00 Uhr [geschlossene Gesellschaft]
<span id="more-38"></span>Wilhelm von Boddien ist geistiger Vater und Initiator des Wiederaufbaus des Berliner Stadtschlosses sowie Vorsitzender des Schloss-Fördervereins.
Als solcher gewährt er uns einen tiefen Einblick in die aktuellen Fortschritte des Schlossbaus sowie in die Konzepte für bzw. die Möglichkeiten im späteren Humboldtforum.
<figure aria-describedby="caption-attachment-108" class="wp-caption alignnone" id="attachment_108" style="width: 300px"><img alt="" class="size-medium wp-image-108" height="200" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien1_18.02.16-300x200.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien1_18.02.16-300x200.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien1_18.02.16-768x513.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien1_18.02.16-1024x683.jpg 1024w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien1_18.02.16-1200x801.jpg 1200w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien1_18.02.16.jpg 1443w" width="300"/><figcaption class="wp-caption-text" id="caption-attachment-108">Wilhelm von Boddien während seines in jeder Hinsicht eloquenten und informativen Vortrages.</figcaption></figure>
<img alt="" class="alignnone size-medium wp-image-109" height="200" sizes="(max-width: 300px) 85vw, 300px" src="../../../../wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien2_18.02.16-300x200.jpg" srcset="https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien2_18.02.16-300x200.jpg 300w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien2_18.02.16-768x513.jpg 768w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien2_18.02.16-1024x683.jpg 1024w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien2_18.02.16-1200x801.jpg 1200w, https://preussischer-freundeskreis.de/wp-content/uploads/2016/04/vonBoddien2_18.02.16.jpg 1443w" width="300"/>
<table style="border-color: #ffffff;">

Abendveranstaltung

2015

26.11.2015
Abendveranstaltung

Datum: 26.11.2015 (18:30 Uhr)

Thema: „Eine Schlüsselepoche preußischer Geschichte 1806 – 1817“

Ort: Heerstraße 28 / 14052 Berlin

<strong>26.11.2015 (Donnerstag)</strong>
Vortragsthema: „Eine Schlüsselepoche preußischer Geschichte 1806 – 1817“<br/>
Vortragsgast: Herr Dr. Jürgen Luh
Ort: Logenhaus der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“<br/>
Heerstraße 28 / 14052 Berlin<br/>
<span id="more-47"></span>Dr. Luh gehört der Generaldirektion Wissenschaft und Forschung der Stiftung „Preußische Schlösser und Gärten Berlin Brandenburg“ an und ist zudem Autor des Buches „Der Große: Friedrich II. von Preußen“.
Der Vortrag baut auf seinem jüngsten Buch „Der kurze Traum der Freiheit – Preußen nach Napoleon“ auf. [erschienen 2015]